Hugo Chavez, Daniel Ortega, Gaddafi und Norman Paech: schwierige Zeiten für linke Weltverbesserer

Warum nur fühlen sich so viele Linke zum „Revolutionsführer“ Muammar al-Gaddafi hingezogen? Was haben Otto Schily, Hugo Chavez, Daniel Ortega, Gerhard Schröder oder Norman Paech mit dem Irren aus Tripolis gemeinsam? Man kann es nur vermuten: es ist, als kleinster gemeinsamer Nenner, der Haß auf die „Amis“ und die mit dem großen Satan aus Amerika verbündeten Israelis. Das verbindet sie übrigens auch mit ausgesprochen rechtslastigen Idioten wie dem italienischen Regierungschef Berlusconi, ebenfalls einem großen Freund des Libyers.

Bekloppte unter sich, die selbst jetzt, wo das Regime des „grünen“ Revolutionärs kurz vorm Zusammenbruch ist, noch an die NATO des Südens glauben:

Nicaraguas Staatspräsident Daniel Ortega hat Gaddafi die Solidarität seines Volkes zugesichert. Der Mann aus Tripolis führe „erneut einen großartigen Kampf“, zitieren lateinamerikanische Medien den sandinistischen Regierungschef. In schwierigen Zeiten würden Loyalität und Entschlossenheit auf eine schwierige Probe gestellt, so Ortega. Nach eigenen Angaben telefonierte er noch zuletzt mit Gaddafi. Neben Venezuelas Präsident Hugo Chavez gilt er als dessen wichtigster Verbündeter in Lateinamerika.
[1]

Da fragt man sich schon, ob Norman Paech jetzt immer noch das Mouse-Pad mit dem Konterfei von Gaddafi auf seinem Schreibtisch hat…


(Screenshots aus:Siehe Lizas Logbuch)


Anmerkungen und Links

[1] Live-Ticker der WELT am 24.02.2011 um 15:53
[2] Gaddafi träumt von NATO des Südens

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