bluthilde fordert Beziehungs-TüV

Welche Lehren müssen wir als anständige, fortschrittliche und sozial gerecht denkende Menschen aus dem Skandal um den ehemaligen Landesvorsitzenden der CDU Schleswig-Holsteins, Christian von Boetticher, ziehen? Nun, es reicht nicht, seinen Abscheu gegenüber diesem Renegaten und Vertreter des internationalen Neoliberalismus in Schleswig-Holstein auszudrücken. Es muß viel mehr passieren. Was passieren muß, hat das bewährte Autor_Innen-Kollektiv von Dr. Hilde Benjamin auf den Punkt gebracht:


Aus diesem Grunde sollte schnellstmöglich ein amtlicher Beziehungs-TÜV eingerichtet werden, beschickt mit studierten Sozialpädagog_innen, Genderforscher_innen, Funktionär_innen der sozialistischen Parteien und des Demokratischen Blocks sowie mit Vertreter_innen aus NGOs, Kirchen und Gewerkschaften, die verbindliche Empfehlungen darüber aussprechen sollen, wer mit wem eine Beziehung eingehen darf und wer nicht.


Außerdem muss ein Heiratsembargo gegen gender- und bewusstseinstechnisch regressive Gesellschaften durchgesetzt werden, sodass zB emanzipationsunwillige Männer nicht mehr auf Importbräute aus Asien oder Osteuropa zurückgreifen können.


Letzteres wäre auch aus klimapolitischen Gründen zu begrüßen, weil beispielsweise chinesische Frauen sich auf diesem Wege der Entscheidung der Partei darüber, wie viele Kinder sie haben dürfe, entziehen könnten.


Die deutsche Sektion der Vereinigungskirche („Mun-Sekte“) hat sich sogar schon bereit erklärt, bei der Einrichtung der Beziehungs-TÜVs zu helfen. Beim Arrangement von Heiraten nach klar definierten Vorgaben habe man ja bereits ausreichend Erfahrung.

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